Imperial Gunner oder auch Imperiale Kanoniere

Einsatzgebiet: Die Imperial Gunner sind auf allen imperialen Raumschiffen anzutreffen, die größer als Sternjäger sind. Sie sind dafür zuständig, die Waffensysteme zu überwachen und abzufeuern. Eindrucksvoll sind die Bilder von der Zerstörung Alderaans durch den ersten Todesstern.

 

 

 

Wie so oft in der Star Wars Welt wurden Kostümbestandteile bei mehreren Kostümen verwendet.

Es gibt diverse Gunnerkostüme, die sich im wesentlichen durch Verwendung von Einteilern und Rüstungskomponenten unterscheiden.

Ich habe mich für das einfache Kostüm mit Fliegerkombi und Pauldron entschieden. Hier verwendet der Gunner die klassische Fliegerkombi mit dem Gürtel (Belt) und den Beltboxen. Auch die Handschuhe und die Stiefel können hier erneut eingesetzt werden.

 

Der Gunner Helm

Das Eindrucksvollste am Gunner ist der Helm mit dem ausgeprägten Unterkiefer.

Basis des klassischen Helmes ist der Navy Mk II Helm aus dem zweiten Weltkrieg. Der Basishelm findet sowohl beim Gunner, Navy Trooper, Rebel-Trooper und weiteren Helmen Einsatz.

Ich habe mir erneut als Grundhelm eine Pepakura-Variante ausgesucht.

 

Der Helm wurde mit Spachtelmasse geglättet. Mit der fertigen Version war ich nicht ganz zufrieden, deshalb habe ich eine Negativform aus Gips hergestellt und diese mit Glaserfaser (-matten) ausgegossen. Die Glasfaservariante ist deutlich leichter und lässt sich auch besser weiterbearbeiten.

Hier am Beispiel des Unterkiefers gezeigt: vlnr. :

Pepakura - gespachtelte und geglättete Variante - Negativform mit geglätteter Variante - Abguss gespachtelt- mit Grundlackierung

Das Ganze dann auch noch mit der oberen Helmschale..

 

 

vlonru: Original mit Negativform, Abguss mit Negativform,

Helm geglättet und gespachtelt mit bearbeiteter Com-Box, Original (vorne) und lackierter Resin-Abguß

 

Den Unterkiefer und die obere Helmschale habe ich provisorisch mit Schrauben befestigt. Ebenso

den hinteren Schirm. Dieser besteht aus einer gebogenen Hartschaumplatte, die z.T. mit Spachtelmasse geglättet wurde.

 

Es folgen noch die finalen Schritte:

Noch einmal alles Lackieren, die Schrauben als Nieten tarnen (verspachteln und lackieren), Visier einkleben, Combox mit den entsprechenden Tastern ausstatten (lackierte Kunststoffteile) und die Antenne anbringen.

Nun ja das hintere Schild ist noch nicht so ganz der Bringer, da es zu eben verläuft. Der Original-Helm weist hier eine deutliche Rundung auf.

also nochmals Biegen, Spachteln und Lackieren: Eine deutliche Verbesserung!

 

 

Aber immer noch nicht gut genug...also nochmals den rückwärtigen Schirm demontieren

und nun zum allerletzten mal: Biegen, Spachteln und Lackieren

Nun aber ab in den Einsatz:

 

und das Ganze dann als Prop für Ausstellungen

 

 

Nach oben